Manuela Aust beim Affiliate Markeiting

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In meinem letzten Beitrag (hier) zum Thema Affiliate Marketing ging es darum, was es mit dem “Verkaufen ohne zu verkaufen” eigentlich auf sich hat und ich habe von meinem eigenen Projekt GeLeSi erzählt. Heute gehtb es darum, wie das alles in der Praxis funktioniert.

So funktioniert Affiliate Marketing – die Basics

Partnerprogramm für physische Produkte

In Affiliate Netzwerken findet du unzählige Unternehmen, welche ein eigenes Partnerprogramm anbieten. Diese Netzwerke dienen als Plattform, auf denen sich Unternehmen (Advertiser) ein Partnerprogramm zur Verfügung stellen und Werbetreibende wie wir (Publisher) treffen können und ihre Zusammenarbeit regeln.

Das bekannteste Partnerprogramm für physische Produkte ist das von amazon, aber auch z.B. ebay bietet ein eigenes Programm an.

Zu den typischen Affiliate Netzwerken gehören:

Die Anmeldung auf den Plattformen ist jeweils kostenlos. Scheu dich also nicht, dich hier einfach mal umzusehen.

Du interessierst dich eher für digitale Produkte wie eBooks oder Onlinekurse?

In diesem Fall ist Digistore24 eine gute Anlaufstelle. Hier findest du eBooks, Couching Angebote, Onlinekurse und verschiedenste digitale Abo-Programme.

Wird die Bewerbung auf der jeweiligen Plattform angenommen, kann der Content des Advertisers auf der eigenen Website eingebunden werden und für jeden Verkauf oder für jeden Klick wird eine Provision an dich ausgezahlt.

Affiliate Marketing – 2 Möglichkeiten

Affiliate Marketing im eigentlichen Sinne funktioniert online – mithilfe einer Website und/oder Social Media. Auf diesem Weg kannst du dir mit hilfe deiner Affiliate Links ein regelmäßiges passives Einkommen aufbauen.

Eine weitere Möglichkeit mit Affiliate Marketing Geld zu verdienen ist das klassische Empfehlungsmarketing, welches auch offline funktioniert. Hier brauchst du nicht unbedingt eine eigene Website, sondern kannst ganz klassisch dein Netzwerk nutzen.

Möglichkeit 1: Der Affiliate Shop

Wie du vielleicht weißt, liegen meine “digitalen Wurzeln” im E-Commerce. Da war der Schritt hin zum Affiliate-Shop nicht besonders groß und tatsächlich habe ich mein erstes nennenswertes passives Einkommen mit einem Affiliate Shop verdient.

Ein wichtiger Unterschied zum klassischen Onlineshop ist, dass es beim Affiliate-Shop keinen Warenkorb gibt.  Alle Links führen zum Angebot/Warenkorb des fremden Händlers.

Um einen Affiliateshop auf deiner WordPress Website einzurichten, gibt es zwei Möglichkeiten.

1. Affiliate Theme

Zum einen kannst du ein Affiliate Theme verwenden. Hier bringt das Theme (also die Designvorlage) bereits alles nötigen Features mit um eine Affiliate Website zu betreiben. Das Theme bietet die Möglichkeit der Anbindung an die verschiedenen Affiliate Netzwerke. Das Einbinden und regelmäßige Syncroniseren deiner Angebote ist einfach zu realisieren und auch “verkaufsfördernde Maßnahmen” wie Best-Of-Listen sind mit nur wenigen Klicks und ein bißchen Einarbeitung relativ einfach einzurichten.

Ein großer Nachteil dieses Themes ist meiner Meinung nach die geringe Flexibilität. Deine Website ist auf reines Affiliate Marketing ausgelegt und ein späterer Umstieg ist recht kompliziert.

Wenn du damit Leben kannst, dass ist es auf jeden Fall eine gute Idee sich diese Möglichkeit genauer anzuschauen.

Ich selbst bin seit Jahren ein Fan von Variante zwei.

Hier siehts du ein Beispiel von meinem Food Portal GeLeSi

2.) Theme deiner Wahl & shop Pluging

Eine zweite Möglichkeit ist die Verwendung des shop Plugins “Woocommerce” in Verbindung mit einem Affiliate Plugin wie beispielsweise “Woozone”. Beides gibt es in der “Grundausstattung” kostenlos und diese reicht für den Anfang auch absolut aus.

Der Vorteil dieser Vartiante liegt für mich hauptsächlich darin, dass du mit deiner Website nicht auf Affiliate beschränkt bist, sondern z. B. eigene Angebote, einen eigenen Blog etc. integrieren kannst. Auch kannst du beim Design deiner Website frei entscheiden.

Für wen eignet sich ein Affiliate Marketing Onlineshop?

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Der Traum vom eigenen Onlineshop

Du wolltest schon immer gern einen eigen OnlineShop mit deinen Lieblingsprodukten betreiben, aber Wareneinkauf, Warenwirtschaft, Zahlungsabwicklung und Versand etc. halten dich davon ab?

Dann ist das vielleicht die perfekte Möglichkeit für dich.

N

Bloggen ja, aber bitte nicht soooo viel

Du schreibst gern, aber jede Woche ein ein neuer Blogbeitrag zu einem Produkt, dass wäre einfach zu viel. Dank des Affiliate Onlineshops kannst du so oft schreiben wie du möchtest. Kleinere Schreibpausen sind aber absolut kein Problem.

Möglichkeit 2.: Klassische Produktempfehlungen

Du bist leidenschaftliche Bloggerin und veröffentlichst auf deiner Website / deinem Blog neue Beiträge zu deinem Lieblingsthema?Du gibst regelmäßig Tipp`s oder schreibst Erfahrungsberichte über bestimmte Produkte?

Setzte einfach affiliate-links auf die Shopseite bzw. das Produkt des entsprechenden Händlers! Dieses Instrument nutzte ich hin und wieder auf meinem Foodportal GeLeSi. Beispielsweise bei meinem Küchenexperiment “Gurkengelee” – hier gibt`s einen Link zu dem von mir verwendeten Zauberstab. Aber auch hier, auf manuela-aust.de, verwende ich Affiliate Links, beispielsweise bei meinen Buchtipps (“Miracle Morning” oder auch “Die 4-Stunden-Woche“). Ich empfehle gern Bücher, die ich selbst gelesen habe und die mich weitergebracht haben.

Für wen sich klassische Produktempfehlungen eignen

N

Blogger(in) aus Leidenschaft

Du schreibst wahnsinnig gern, am allerliebsten über dein absolutes Lieblingsthema und du möchteste gern regelmäßig schreiben.

N

Affiliate ja, aber bitte einfach

Du beschäftigst dich erst ganz neu mit dem Thema, möchtest aber am liebsten sofort loslegen.

Meine Empfehlung: Nimm dir für die Entscheidung, wie und und welchen Mitteln du Affiliate Marketing betreiben möchtest viel Zeit. Triff die Entscheidung in Ruhe, denn hier legst Du den Grundstein.  

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