Vom Verlust zum Tagesziel – und danach raus in den Wind, 30.10.2025

Ein Tag zwischen Trading, Sturm und Sonne

Vormittag: Zwischen Fieber und Fokus

Die Erkältung hat mich noch immer im Griff. Gestern Abend hatten Charly und ich sogar Fieber – na gut, was soll’s, ist ja nur ein Schnupfen.

Es ist gerade 8:36 Uhr, draußen regnet es noch. Laut Wetterradar soll der Regen gegen 10:00 Uhr vorbei sein.

Im H1-Chart sieht es für mich nach einem „Ending“ aus – korrektive Bewegung hoch und korrektive Bewegung runter. Aktuell befinden wir uns klar in einem Abwärtstrend.

Das erste „Außenstab-Signal“ kam kurz nach 9:00 Uhr – ein Long-Signal. Der Trade ging prompt in die Hose. Ich war eigentlich eher auf Short eingestellt, habe mir aber vorgenommen, mich strikt an meine Regeln zu halten.

Obwohl es ein Verlust-Trade war, fühlte ich mich weder unwohl noch frustriert. Der zweite Trade (Short) lief dann direkt in den Profit – gemeinsam mit einem zweiten Setup. Beide zusammen schenkten mir bereits am frühen Morgen mein Tagesziel.

Nachmittag: Sonne, Sturm und Stille

Der Regen hat aufgehört – und sogar die Sonne kommt zum Vorschein. Ich habe mich kurzerhand dick eingemummelt und bin, dem Rat von Thomas folgend, losgezogen.

Ein Strandspaziergang ohne Strand, könnte man sagen. Ich liebe dieses Wetter: wenn die Sonne scheint, der Wind kräftig weht und die Ostsee so laut rauscht, dass man sein eigenes Wort kaum versteht.

Der Rückweg durch den Wald ist jedes Mal ein absolutes Kontrastprogramm – herrlich ruhig, friedlich, fast meditativ.