Kontrollierte Verluste und klare Gedanken – ein Tag zwischen Charts und Gelassenheit, 04.11.2025

Umkehrstab und innere Ruhe – warum weniger oft mehr ist

Bild(er) des Tages

Thomas hat mir heute Morgen dieses Bild von unserem Weihnachtskaktus geschickt.
Er ist zwar wirklich früh dran in diesem Jahr – aber so, so schön!
Ein kleines Stück Vorfreude auf die Adventszeit mitten im grauen November.

Mein Tag „Happy Trading!“

Das war mein erster Gedanke heute Morgen, als ich den Chart öffnete.
Über Nacht war der DAX bereits um fast ein Prozent gefallen – gut für meinen Swing-Trade.

Gleichzeitig wusste ich, dass es im Daytrading schwierig werden könnte, in den Markt reinzukommen und ein paar Punkte mitzunehmen.
Und tatsächlich: Gleich zu Beginn gab es zwei Ausstopper.
Im Gegensatz zu vergangen Tagen (und Monaten) blieb ich aber völlig ruhig, entspannt und fokussiert.

Mittags dann noch immer keine zählbaren Ergebnisse.
Eigentlich (mittlerweile eines meiner meistgenutzten Wörter) hatte ich noch zwei bis drei Dinge außerhalb der Börse auf dem Zettel – aber das wurde heute wohl nichts.

Was mich beeindruckt: die Ruhe, die ich inzwischen habe.
Selbst an zähen Tagen bleibe ich gelassen, handle diszipliniert und akzeptiere, dass nicht jeder Tag ein Gewinn-Tag sein muss.

Bis zum Abend gab es noch ein paar Trades, und ich habe den Tag mit „kontrollierten Verlusten“ abgeschlossen – ruhig und fokussiert bis zum Schluss.
Ich habe geduldig gewartet, bis der Markt mir etwas zeigte. Kein Flippern, kein Frust.

Darauf bin ich stolz.